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Entwicklung der Universitäten im deutschen SprachraumDas deutsche Universitätswesen hat im Heiligen Römischen Reich seine Ursprünge mit der Gründung von Universitäten (das heißt der Verleihung von Privilegien, auch an schon bestehende Schulen) durch die geistlichen und weltlichen Herrscher. So besonders Bologna (gegründet zwischen 1088 und 1119) durch Barbarossa 1155 (Verleihung eines Rechtsprivilegs) und der Karls-Universität Prag 1348 durch Karl IV., welche beide nicht in deutschen Sprachgebieten lagen und liegen, aber für deutschsprachige Studenten die Studienorte waren. Die in Prag vertretenen vier nationes (Studenten anderer Herkunft schlossen sich einer dieser vier an) waren: Böhmen, Polen, Bayern und Sachsen. Neu war, dass diese Universitäten von einem Herrscher gegründet wurden und sich nicht aus Schulen entwickelten, wie Bologna, Paris, Oxford und Salerno. Einige enzyklopädische Werke wie der Brockhaus nennen daher Prag als die älteste deutsche Universität (wenn auch die Lehrsprache - wie damals üblich - Latein war), weil der Gründer römisch-deutscher Kaiser sei, und die 1365 durch Herzog Rudolf IV. gegründete Universität Wien die Zweitälteste. Auf dem Staatsgebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland beanspruchen die Universität Erfurt mit dem ersten Privileg von 1379 und die 1385 gegründete Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg den Status der ältesten Universität. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere aus der Grenzbestimmung: Einerseits war „Deutschland“ das deutsche Sprachgebiet; andererseits studierten bereits in Paris, aber auch innerhalb des Kaiserreiches schon in Bologna deutschsprachige Adlige (genannt transmontani, von jenseits der Alpen). Karl gründete die Universität zudem in seiner Eigenschaft als König von Böhmen, Kaiser wurde er erst sieben Jahre später. Die Benennung der „ältesten deutschen Universitäten“ lässt also die Komplexität der gesellschaftlichen Verhältnisse in der mittelalterlichen Zeit außer Betracht. Sicher ist Wien (1365) die älteste Universität des heutigen Staates Österreich, Erfurt (1379) die älteste Universität des heutigen Staates Bundesrepublik Deutschland und die Universität Basel (1460) die älteste der heutigen Schweiz (auch diese Stadt gehörte erst seit 1501 zur Eidgenossenschaft). Es entstanden durch das abendländische Schisma weitere Universitäten. Zahlreiche Landesfürsten wollten ihr Territorium aufwerten, indem sie in ihrem Lande eine eigene Universität gründeten. Durch die Verdopplung des Papsttums stand diesem Vorhaben höchstens der finanzielle Aspekt im Wege, denn das begehrte Privileg des Papstes war nun leicht zu haben. Beide Päpste wurden erpressbar und verliehen auf Wunsch ein Universitätsprivileg im Wissen, dass bei einer Ablehnung der jeweilige Gegenpapst die Zustimmung zur Gründung einer Hochschule geben würde. Aus diesem Grund und wegen des höheren Bedarfs an Gelehrten des Kirchenrechts wurden weitere Universitäten gegründet: 1379 in Erfurt (Stiftungsprivileg des Gegenpapstes Clemens VII. in Avignon, das 1389 durch Papst Urban VI. erneut vergeben wurde, 1392 Aufnahme des Lehrbetriebes),1386 in Heidelberg, 1388 in Köln, 1402 in Würzburg, 1409 in Leipzig, 1419 in Rostock. Bis zur Reformation folgten noch 1456 Greifswald, 1457 Freiburg, 1472 Ingolstadt (umgezogen nach München), 1473 Trier und 1477 Tübingen und Mainz. Von den genannten Universitäten bestehen aber nur Heidelberg, Leipzig, Rostock, Greifswald und Tübingen seit ihrer Gründung ohne Unterbrechungen.
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