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AllAdvantage Startseite » AllAdvantage Webverzeichnis » Forschung & Wissenschaft » Astronomie » Uranus Der Gasplanet Uranus Uranus war der erste Planet, der in der Neuzeit entdeckt wurde. Wilhelm Herschel, ein Musiker und Amateurastronom aus Deutschland, glaubte 1781 zuerst, er habe einen neuen Kometen am Himmel gefunden; erst nach einiger Zeit erkannte er, dass es sich um einen neuen Planeten handeln musste. Uranus (Latinisierung von altgriechisch οὐρανός uranós ‚Himmel‘) ist von der Sonne aus mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 2,9 Milliarden km der siebte Planet im Sonnensystem und wird zu den äußeren, jupiterähnlichen (jovianischen) Planeten gerechnet. Er wurde 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt und ist nach dem griechischen Himmelsgott Uranos benannt. Uranus ist gerade hell genug, um bei guten Bedingungen mit dem bloßen Auge gesehen zu werden. Von der Erde erscheint er selbst in großen Teleskopen als strukturlose, grünliche Scheibe. 1986 ging die Raumsonde Voyager 2 nahe am Uranus und seinen Monden vorbei und lieferte Nahaufnahmen. Zehn kleine Monde wurden von Voyager 2 entdeckt; fünf größere - Miranda, Ariel, Umbriel, Titania und Oberon - waren bereits zuvor bekannt. Der Durchmesser des Gasplaneten ist mit über 51.000 km etwa viermal so groß wie der Durchmesser der Erde, das Volumen ist etwa 65 Mal so groß wie das der Erde. Uranus ist nur unter günstigen Umständen freiäugig sichtbar. Seine blassgrüne Scheibe ist von der Erde aus betrachtet etwa 3,5" groß und nur in Fernrohren ab 10 cm Öffnung zu erkennen. Physikalisch ist Uranus mit dem Neptun vergleichbar und nimmt nach ihm mit rund 14 Erdmassen in der Massenrangfolge im Sonnensystem unter den Planeten den vierten Platz ein. Hinsichtlich des Durchmessers liegt er knapp vor Neptun auf Rang drei – nach Jupiter und Saturn. Aufgrund von Eisvorkommen im Inneren werden Uranus und Neptun auch „Eisriesen“ genannt. (siehe Wikipedia)
Da Uranus 19-mal so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erde, sehen wir ihn immer voll beleuchtet, nie als Sichel. Die Rotationsachse von Uranus liegt annähernd in der Bahnebene des Planeten; da sie um mehr als 90 Grad geneigt ist, spricht man von einer retrograden Rotation. Uranus umrundet die Sonne einmal innerhalb von 84 Jahren.
Das Ringsystem des Uranus Als Uranus 1977 einen lichtschwachen Stern bedeckte, beobachtete man eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Ereignis, dass die Helligkeit des Sterns mehrfach vorübergehend geringfügig abnahm. Dies wurde als Hinweis auf die Existenz einiger sehr schmaler Uranusringe gedeutet.
Die Atmosphäre und das Magnetfeld des Uranus Das Methan in der Uranusatmosphäre lässt den Planeten bläulich erscheinen. Die Uranusdichte ist nur wenig größer als die von Wasser, aber wesentlich geringer als die von Gestein. Uranus sollte also zum größten Teil aus Wasserstoff und Helium bestehen.
Die Monde des Uranus Herschel selbst fand 1787 zwei Uranusmonde, und drei weitere wurden noch lange vor der Voyager-Reise entdeckt. Die Durchmesser dieser Eismonde reichen von 480 bis 1.525 Kilometern.
Doch mit dem Voyager-Erfolg bei der Suche nach weiteren Trabanten des fernen Planeten endete die Jagd noch lange nicht. Dank immer leistungstärkerer Teleskope konnten im Oktober 1997 schließlich zwei weitere Monde entdeckt werden: S/1997 U1 und S/1997 U2, die mittlerweile die Namen Caliban und Sycorax bekamen. Anfang 1999 berichtete dann der Leiter des Lunar and Planetary Laboratory der University of Arizona, man habe bei einer erneuten Auswertung der Voyager-2-Aufnahmen aus dem Jahr 1986 einen weiteren Mond ausmachen können. Die "Mondjäger" des Team von B. Gladman konnten im neuen Jahrtausend weitere Monde aufspüren. Die Physikalischen Daten des Uranus
Die Bahndaten des Uranus
Die Atmosphäre des Uranus
Die Magnetosphäre des Uranus
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