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AllAdvantage Startseite » AllAdvantage Webverzeichnis » Forschung & Wissenschaft » Astronomie » Asteroidengürtel Asteroiden und der Asteroidengürtel - Meteoriten - Kometen Der Asteroidengürtel liegt zwischen Mars und Jupiter. Er besteht aus Gesteinsklumpen, die viel kleiner sind als Planeten. Diese Klumpen werden Asteroiden, Planetoiden oder Kleinstplaneten genannt. Sie sind mit bloßem Auge von der Erde aus nicht zu sehen, doch können viele bereits durch ein Fernglas oder durch ein kleines Teleskop beobachtet werden. Der Großteil der Asteroiden und Zwergplaneten des Sonnensystems befindet sich in diesem Bereich. Dort sind derzeit mehr als 400.000 solcher Objekte erfasst. Innerhalb des Gürtels finden sich Bereiche, in denen sich die Umlaufbahnen konzentrieren und die Asteroiden Gruppen und Familien bilden, daneben gibt es aber auch leere Abschnitte, die sogenannten Kirkwood-Lücken. Der Gesamtbereich der einzelnen Umlaufbahnen wird heute mit etwa 2,0 bis 3,4 AE angegeben; schon vor 100 Jahren berechnete ihn Johann Palisa mit 2,2 bis 3,6 AE. Die Gesamtmasse aller Asteroiden des Hauptgürtels beträgt etwa 5 Prozent der Masse des Erdmondes und entspricht der des größten Uranusmondes Titania oder einem Drittel von Pluto. (siehe Wikipedia) Ein Asteroid ist ein kleines felsiges Objekt im Sonnensystem. Der größte, Ceres, misst nahezu 1.000 Kilometer im Durchmesser, darunter gibt es Asteroiden aller Größen, von denen die kleinsten etwa 100 Meter Durchmesser aufweisen. Einige tausend Asteroiden sind mittlerweile eindeutig identifiziert, man nimmt jedoch an, dass es etwa eine halbe Million mit Durchmessern über 1,6 Kilometern gibt. Die Gesamtmasse aller Asteroiden beträgt zusammengenommen jedoch weniger als ein Tausendstel der Erdmasse. Die meisten Asteroidenbahnen sind im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter, in einer Entfernung zwischen 2,0 und 3,3 AE von der Sonne, konzentriert. Es finden sich aber auch Asteroide auf sonnennäheren Umlaufbahnen; dazu gehören die Amor-Gruppe, die Apollo-Gruppe sowie die Aten-Gruppe. In größerer Entfernung von der Sonne befinden sich die Zentauren und die Trojaner, die auf der Jupiterbahn liegen.
Im äußeren Bereich des Sonnensystems kreist der Pluto, der bis 2006 als Planet gezählt wurde. Noch weiter außen im Sonnensystem gibt es eine Sorte Asteroiden, die Centauren genannt werden, doch es ist schwierig festzustellen, ob ein bestimmter Centauer nun ein Asteroid, ein Komet oder ein Objekt aus dem Kuipergürtel ist. Ein Beispiel dafür ist der als erstes entdeckte Centauer, der Chiron genannt wird. Einige Wissenschaftler halten ihn jedoch für einen Kometen und nicht für einen Asteroiden. Offiziell ist er sogar beides: Der Asteroid 2060 Chiron und der Komet 95P/Chiron! Einige Asteroiden werden auch an stabilen Punkten gefunden, die in Umlaufrichtung 60° vor beziehungsweise 60° hinter den Bahnen von Jupiter und anderen Planeten liegen. Diese Punkte werden Lagrange-Punkte genannt, die dortigen Asteroiden heißen Trojaner. Viele der kleinen Monde einiger Planeten könnten einmal Asteroide gewesen sein, die durch die Schwerkraft der Planeten eingefangen wurden, als sie ihnen zu nahe kamen.
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