Star Trek Raumschiff Voyager Episode

Star Trek - Raumschiff Voyager

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Zeitschiff Relativity
lfd. Episode Nr. 118 // Staffel Nr. 5.24


Beschreibung:

Rückblende um fünf Jahre, als die Voyager gerade in den Schiffswerten fertiggestellt wurde. Janeway beamt an Bord des Schiffes und wird von einem Admiral begrüsst, der ihr sogleich einige Fragen stellt, um zu testen, ob sie trotz ihrer Karriere sich noch ihr wissenschaftliches Wissen bewahrt hat. Man macht einen Rundgang durch das gerade erst gebaute Schiff und spricht dabei auch über die Maquis-Mission, bei der Tuvok undercover Chakotay ausspioniert. Janeway schlägt vor, Tom Paris zu konsultieren, doch der Admiral ist zunächst skeptisch. Auf der Brücke angekommen will sich Janeway sogleich an eine Konsole setzen, um die Sensoren zu rekonfigurieren, die sich ihrer Meinung nach dadurch verbessern liessen. Dabei bittet sie eine blonde Frau in Sternenflottenuniform wegzugehen. Es ist Seven of Nine - ohne Borgimplantate.

Nach der Aufforderung Janeways geht Seven in den leeren Briefingroom und nimmt über ein Gerät Kontakt mit einer unbekannten Person auf. In diesem Moment kommen Janeway und der Admiral in den Raum. Seven gelingt es die Kommunikation zu beenden und Janeway in einer belanglosen Kommunikation abzufertigen. Alle drei verlassen den Raum und Janeway und der Admiral gehen auf die Krankenstation, um den Holodoc zu erproben.

Im Maschinenraum trifft Seven auf Lt. Carey. Sie blockt ihn ab und verschwindet dann in einer Jeffreysröhre, um kurze Zeit später eine Art temporale Waffe zu finden, nach der sie gesucht hat. Janeway und der Admiral, die gerade im Maschinenraum den Warpkern begutachten, werden durch ein Warnsignal aufmerksam gemacht, da Seven zur Analyse ein EPS-Relais deaktiviert hat. Carey entschuldigt sich bei Janeway für den Vorfall, doch Janeway freut sich darüber, selber etwas machen zu können und man begibt sich in Seven's Richtung. Diese wiederum musste feststellen, dass die Waffe in Phase ist, d.h. zwar dort vorzufinden ist, aber nicht in der Zeit. Der Unbekannte ist trotzdem nicht enttäuscht, da man jetzt wenigstens den Ort kennen würde. Seven hört Janeway und will herausgeholt werden, doch aufgrund der Waffe ist das nicht möglich.

Janeway und der Admiral nähern sich derweil unaufhörlich. Die unbekannte Stimme, mit der Seven kommunizierte, bekommt nun ein Gesicht. Es ist ein Raumschiff, viel weiter in der Zukunft als die Voyager. Der Captain ordnet an, Seven herauszubeamen, auch wenn ihren Implantaten dies schaden würde. Man will jedoch nicht die Zeitlinie konterminieren. Schliesslich transportiert man sie, doch sie kommt tot an. Janeway und der Admiral finden derweil nur noch temporale Anomalien vor.

Zurück auf dem Zeitschiff erfährt man, dass dies bereits das vierte Mal war, dass man Seven aus ihrer Zeitlinie auf der Voyager herausholte, der Einsatz jedoch fehlschlug. Ein jüngerer Offizier hat Zweifel, ob man sie ein weiteres Mal holen sollte, doch der Captain verweist darauf, dass die möglichen Schäden bei ihr nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sind, wenn die Voyager sonst zerstört werden würde.

Zurück in der Gegenwart auf der Voyager. Seven unterzieht sich eine medizinischen Untersuchung beim Holodoc. Sie hat eine leichte Irritation und vermutet eine schwere Krankheit. Doch der Holodoc kann Entwarnung geben, es ist nur ein Fehlfunktion in ihren Implantaten, die er sogleich richtet. Als Seven dann den Frachtraum verlässt, trifft sie auf Tom Paris, der sie zu einem Tischtennis-Tunier am Abend überredet. Auf der Krankenstation trifft derweil Janeway ein, die "raumkrank" ist. Der Holodoc verabreicht ihr ein Mittel und Janeway will der Sache nachgehen.

Am Abend findet dann das Pingpong-Tunier statt, wobei Seven und Tom gegen Harry und B'Elanna antreten. Es steht 19 zu 18, als Tom gerade zum letzten Schuss ansetzt, der Ball dann aber in der Mitte stehenbleibt. Seven holt sogleich einen Tricorder heraus und stellt fest, dass eine Zeitanomalie aufgetreten sei. Nach kurzer Zeit fliegt der Ball weiter.

In der Astrometrie analysiert man das Problem später genauer. So stellt man fest, dass auf dem gesamten Schiff die Zeit in Teile zerfällt, was das Schiff über kurz oder lang zerstören wird. Der Auslöser ist dort, wo Seven in der Vergangenheit die Waffe gefunden hatte, doch weiß man nicht der Entdeckungen der Zukunft. Dies erklärt auch die steigenden Vorfälle der Raumkrankheit, denen sich der Holodoc gegenübersieht.

In Janeway's Raum bespricht sie sich mit Chakotay über das Problem. Er berichtet, dass in vielen Teilen des Schiffes die Zeit langsamer und schneller laufe, als in anderen Teilen. In diesem Moment sieht Janeway auf einmal mehrere Chakotays, alle von verschiedenen Zeitpunkten. Die Probleme scheinen sich zu vergrössern.

Inzwischen gelang es B'Elanna und Seven die Waffe zu finden, doch es gelingt nicht, sie zu entfernen. Das Schiff droht zerstört zu werden und Janeway ordert an, dass es evakuiert wird. In diesem Moment kommen zwei aus der Zukunft und nehmen Seven mit. Janeway erkennt die temporalen Fluktuationen wieder, doch kurze Zeit später wird die Voyager schon zerstört.

Zurück in der Zukunft stellt sich der Captain Seven vor. Es ist Captain Braxton, der bereits in der Episode "Future's End" Kontakt mit der Voyager hatte. Inzwischen ist er Kommandant des Zeitschiffes Relativity und versucht die Zeitlinie zu glätten, wo sie gestört wird. So auch in diesem Fall, wo man Seven of Nine einsetzt, weil nur sie die Waffe erkennen kann. Man vermutet inzwischen, dass die Waffe angebracht wurde, als die Voyager von den Kazon gekapert wurde. Braxton warnt Seven vor Janeway, die jedem Detail nachgeht und schickt sie auf die Mission.

Auf der Voyager angekommen bekommt Seven sofort Probleme mit Janeway, die sie nach einer gelungenen Flucht vor den Kazon entlarvt. Sie erkennt sie sofort wieder und konfrontiert sie mit dieser Beobachtung. Seven verweigert jede Aussage, doch in diesem Moment stellt ihr Scanner fest, dass derjenige, der die Waffe plaziert hat, an Bord gekommen ist.

Sie erzählt Janeway daraufhin die Wahrheit und man begibt sich zu dem Eindringling, der sich als Braxton, nur viel älter, herausstellt. Sein Motiv sind die zahlreichen Zeitlinienverzerrungen von Janeway, die sich auf sein Schicksal negativ ausgewirkt haben. Durch die Zerstörung des Schiffes versucht er diese Auswirkungen zu eliminieren.

In der Zukunft degradiert man daraufhin den jüngeren Braxton wegen seiner späteren Taten. Der ältere beamt sich derweil zurück zu Utopia Planitia, als Janeway und der Admiral ihre Tour durchführen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt und Braxton beamt sich schliesslich fünf Jahre in die Zukunft. Seven folgt ihm, wenn auch der Konsequenzen bewusst.

Dort platzt man in das gerade laufende Ping-Pong-Spiel rein und Seven bricht sogleich zusammen. Sie erteilt der Seven of Nine der Gegenwart alle Informationen zu der Situation und schliesslich kann man Braxton gefangennehmen. Alle Sevens, Braxton und Janeway werden an Bord des Zeitschiffes transportiert. Dort informiert der Nachfolger von Braxton Janeway über die Situation und weist darauf hin, dass Seven die Zeitlinie zu sehr beeinflusst habe, so dass man erneut einschreiten müsse. Janeway soll Braxton bereits stoppen, als er an Bord kam. So soll die Zeitlinie wieder begradigt werden.

Die Mission beginnt und sie gelingt. Zurück an Bord des Zeitschiffes gratuliert der Braxton-Nachfolger Janeway und schickt Janeway und Seven zurück mit dem abschliessenden Hinweis, dass die Voyager künftig nicht mehr soviele Zeitreisen machen solle.