Star Trek Raumschiff Voyager Episode

Star Trek - Raumschiff Voyager

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Menschliche Fehler
lfd. Episode Nr. 164 // Staffel Nr. 7.18


Beschreibung:

Die Voyager stößt auf ein Gebiet mit zahlreichen unbekannten Energieentladungen, die jedoch nicht als gefährlich eingestuft werden. Der Kurs wird fortgesetzt.

Zur gleichen Zeit versucht Seven, ihre soziale Kompetenz zu verbessern, indem sie auf dem Holodeck eine fiktive Handlung durchlebt. In diesem Programm lebt sie von allen Borgkomponenten befreit auf der Voyager. Sie hat ein eigenes Quartier und beginnt eine Beziehung mit dem holographischen Chakotay.

Da wird in der Nähe des Schiffes eine Explosion geortet und die Voyager wird von einer Schockwelle getroffen. Das Warpfeld kollabiert und weitere Explosionen finden in größerer Entfernung statt. Eine starke Subraumstrahlung verhindert eine Reinitialisierung des Warpkerns und man muß das Gebiet mit Impulsantrieb durchqueren.

Seven begibt sich nach Ende ihrer Schicht sofort wieder auf das Holodeck, wo sie ihre Beziehung zu Chakotay vertieft und sich ganz ihrem künstlichen Menschseins hingibt.

Am Morgen wird sie durch den realen Chakotay geweckt, der eine Entdeckung Ichebs untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass sich die Voyager in einem Waffentestgebiet einer fremden Spezies befindet. Seven ist zunehmend irritiert von den unterschiedlichen Verhaltensweisen des fiktiven und des realen Chakotay. Bereits nach wenigen Stunden kehrt sie trotz ihres Dienstes auf das Holodeck zu ihrem Chakotay-Programm zurück.

Kurz darauf erscheinen wieder Sprengköpfe aus dem Subraum, die in der Nähe des Schiffes detonieren. Seven, die den Auftrag hatte, die Sensoren zu kalibrieren, um rechtzeitig ein Auftauchen der fremden Waffen erkennen zu können, befindet sich jedoch nicht auf ihrem Posten. Als sie von der Brücke gerufen wird, kehrt sie schnellstmöglich zurück und kann Lt. Paris die für Kurskorrekturen benötigten Daten liefern. Die Angriffswelle fällt für das Schiff glimpflich aus.

Cpt. Janeway ist über Sevens Verhalten verwundert. Als sie sie auf ihre langen Holodeckzeiten anspricht, behauptet Seven, eine neue gravimetrische Phalanx auf dem Holodeck zu testen. Daraufhin startet sie von sich selbst enttäuscht erneut das Programm, um ihre holographische Beziehung zu Chakotay zu beenden.

Während sie sich mit diesem streitet, wird sie jedoch plötzlich von einem Schwächeanfall heimgesucht. Bevor sie in Ohnmacht fällt, kann sie den Doktor zu sich rufen. Dieser stellt fest, dass ihr Kortikalknoten beginnt, sich abzuschalten. Es gelingt ihm jedoch auf der Krankenstation, dies aufzuhalten. Er kann sich diese Fehlfunktion nicht erklären, woraufhin Seven ihren Dienst fortsetzt.

Mittlerweile ist es B´Elanna gelungen, den Warpantrieb wieder in Gang zu setzen. Sofort wird dieser aktiviert, um das Testgebiet schnellstmöglich zu verlassen. Da taucht plötzlich ein Sprengkopf auf, der durch das Warpfeld der Voyager von seinem Testziel abgelenkt wird und nun das Schiff verfolgt. Auf ihn abgeschossene Photonentorpedos kann er neutralisieren und er nähert sich der Voyager mit hoher Geschwindigkeit. Seven gelingt es jedoch kurz vor dem Einschlag, den Detonator des Sprengkopfes ins All zu beamen, wodurch er ungefährlich wird.

Während Seven den Vorfall analysiert, erhält sie Besuch von dem Doktor, der ihr eine schlechte Nachricht überbringt. Er hat herausgefunden, dass die Abschaltung ihres Kortikalknotens eine Sicherungsfunktion der Borg darstellt. Bei Erreichung eines gewissen Grads an emotionaler Stimulanz wird so die Individualisierung einer Drohne verhindert.

Obwohl der Doktor überzeugt ist, durch mehrere Operationen diese Sicherung entfernen zu können, lehnt Seven dies ab. Sie ist der Meinung, vorerst genug Menschlichkeit erlebt zu haben.

Auf ihrem Weg von der Astrometrie zu ihrem Frachtraum wird sie von Chakotay abgefangen. Er bittet sie, an einer Party im Casino teilzunehmen. Trotz seines Drängens lehnt sie jedoch ab.