Star Trek Raumschiff Voyager Episode

Star Trek - Raumschiff Voyager

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Dreißig Tage
lfd. Episode Nr. 103 // Staffel Nr. 5.09


Beschreibung:

Tom Paris wird von Janeway zum Fähnrich degradiert und erhält eine Strafe von dreissig Tage, die er in der Arrestzelle absitzen muss. Als er seine Strafe antritt, beginnt er einen Brief an seinen Vater, Admiral Paris, zu diktieren, in dem er ihm schildert, wie es zu der Degradierung und der Strafe kam.

Rückblende. Paris und Kim spielen mal wieder die Helden im Captain Proton-Szenario. Die beiden weiblichen Bösewichte werden von den Delaney-Zwillingen verkörpert. Das Rollenspiel wird unterbrochen, als Chakotay alle Offiziere zusammenruft. Die Voyager hat einen Planeten mit Sauerstoff und Wasser entdeckt, der jedoch kein M-Klasse-Planet ist. Die Scans ergeben, dass der Planet ein einziger, grosser Ozean ist, der von einer Art Kraftfeld zusammengehalten wird. Plötzlich steigen drei Schiffe aus dem Wasser auf und greifen die Voyager an. Janeway nimmt Kontakt mit den Schiffen auf und kann deren Anführer Burkus davon überzeugen, dass sie keine Gefahr für sie darstellen. Dieser nimmt das Angebot einer Schiffstour an und entschuldigt sich bei Janeway, da man schon mehr als einmal den Ozean hat verteidigen müssen.

Im Briefing Room erklärt Burkus einiges zu seiner Spezies, die unter Wasser wohnt, aber nicht definitiv weiß, wie der Ozean entstanden ist und was ihn zusammenhält, da man zum 600km tiefen Kern aufgrund des grossen Wasserdrucks nicht vordringen kann. Ferner habe man Probleme, da der Planet immer mehr an Volumen verlieren würde und man nicht weiß, warum. Paris, der von dem Planeten fasziniert ist, bietet an, dass man der Sache auf den Grund gehen würde. Janeway willigt ein und Paris begibt sich zusammen mit Kim, Seven und Riga, einem der Bewohner des Planeten, auf die Reise in die Unterwasserwelt. Janeway teilt Burkus derweil mit, dass Simulationen ergeben haben, dass sich, sollte keine Lösung gefunden werden, in fünf Jahren der Ozean vielleicht schon auflösen würde. Burkus ist unsicher, wie er diese Hiobsbotschaft an die Politiker des Planeten weitergeben soll.

Im tiefen Wasser entdeckt man derweil einen Reaktor, der bereits 100.000 Jahre alt ist und anscheinend den Ozean zusammenhält. Harry gelingt es die Datenbank des Reaktors anzuzapfen, doch schnell bekommt man Gesellschaft von einem Seeungeheuer, dass dem Deltaflyer schlimm zusetzt. Gleichzeitig verliert der Planet wieder sichtbar an Wasser. Man findet heraus, dass der Reaktor dafür verantwortlich ist, um seinen Betrieb weiterhin aufrechterhalten zu können und nicht das gesamte Wasser zu verlieren. Zurück auf der Voyager analyisiert man dei Ergebnisse und kommt zu dem Schluss, dass das Problem nicht der Reaktor ist, sondern vielmehr die Sauerstoff-Minen der Bewohner des Planeten.

Gegenwart. Paris erhält Besuch von Kim. Dieser rät ihm den Brief fortzusetzen, den Paris abbrechen wollte. Schliesslich lässt er sich überzeugen und fährt fort. Rückblende. Man stellt die Ergebnisse der Untersuchung Burkus vor, woraufhin dieser sich bedankt und der Voyager eine gute Heimreise wünscht. Riga jedoch fordert sofortige Einstellung der Minenproduktion, was von Paris unterstützt wird. Janeway blockt jedoch ab, da das alleine eine Sache des Planeten sei. Sie fordert Paris auf, nichts weiteres zu unternehmen.

Doch dieser hält sich nicht daran und fliegt mit Riga zusammen im Deltaflyer zu den Minen, um sie durch Beschuss zu zerstören. Janeway kann ihren Torpedo jedoch vorher abschiessen und den Deltaflyer ausschalten. Man holt Paris an Bord und es findet die Degradierung statt.

Gegenwart. Tuvok befreit Paris aus der Arrestzelle, nachdem die dreissig Tage vorüber sind. Paris beendet seinen Brief und schickt ihn ab.