„Mit diesem Zentrum sind die Universität Stuttgart und ihre Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie auf dem Weg, nicht nur die größte, sondern auch die wichtigste universitäre Ausbildungs- und Forschungsstätte Europas zu werden“.
Der sieben Millionen Euro teure Bau, dessen Kosten der Bund und die Universität jeweils zur Hälfte tragen, soll zu einem landesweiten Raumfahrtforum für Wissenschaft, Industrie und Öffentlichkeit werden. „Hier werden nicht nur Studierende erstklassig ausgebildet, sondern auch nachhaltige Investitionen umgesetzt“, sagte der künftige Hausherr und Leiter des Instituts für Raumfahrtsysteme (IRS) der Uni, Prof. Hans-Peter Röser.
Quelle: (pm)
Das neue Uni-Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg .
Acht Monate nach Baubeginn und damit im Zeitplan kann auf dem Campus der Universität Stuttgart in Vaihingen am nächsten Mittwoch um 11 Uhr das Richtfest für das Raumfahrtzentrum Baden-Württemberg (RZBW) gefeiert werden. Der Neubau mit knapp 1800 Quadratmetern Hauptnutzfläche am Pfaffenwaldring 29 wird unter anderem das Institut für Raumfahrtsysteme (IRS) mit seinem Kleinsatellitenprogramm und das Deutsche SOFIA Institut der fliegenden Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie) beherbergen. Das RZBW bietet für Forschung, Entwicklung und Lehre direkten Zugang zu den vielfältigsten Informationen.
Der Direktor des Instituts für Raumfahrtssysteme der Uni und künftige Hausherr, Prof. Hans-Peter Röser wird beim Richtfest einen Einblick in die künftige Nutzung des Zentrums geben, mit dem die Universität Stuttgart auf dem Weg ist, zur größten und wichtigsten Ausbildungs- und Forschungsstätte Europas im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik zu werden.
Das RZBW ist in räumlicher Nähe zu den Luft- und Raumfahrtinstituten der Universität und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt angesiedelt. Im Sommer 2011 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Die Baukosten belaufen sich auf sieben Millionen Euro, sie werden je zur Hälfte vom Bund und der Universität Stuttgart getragen.