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11 Lichtjahre in 80 Tagen

von der Feldtheorie Burkhard Heims und ihrer Anwendung für einen interstellaren Raumfahrtantrieb.



In den 50er Jahren hat der deutsche Physiker Burkhard Heim ein Raumfahrzeug entworfen, das die Luft- und Raumfahrt revolutionieren sollte. Erst in den letzten Jahren ist eine experimentelle Überprüfung des Grundprinzips in greifbare Nähe gerückt. Jetzt deutet vieles darauf hin, dass Heim, den manche zu Lebzeiten sogar zum zweiten Einstein hochstilisierten, seiner Zeit weit vorraus gewesen ist.

Einmal im Jahr veranstaltet das American Institute of Aeronautics and Astronautics eine Konferenz über interstellare Raumfahrt. Seit 2002 präsentieren dort auch ein österreichischer und ein deutscher Wissenschaftler ihr Konzept von einem Raumfahrtantrieb, der uns wortwörtlich zu den Sternen bringen soll. Diplomingeneur Walter Dröscher vom Innsbrucker Institut für Grenzgebiete der Wissenschaft und der ehemalige Abteilungsleiter bei der Europäischen Raumfahrtagentur Professor Jochem Häuser haben zum mittlerweile dritten Mal die theoretische Möglichkeit überlichtschneller Reisen vorgestellt. Die beiden wissen, dass dieses Modell höchst kontrovers ist. Gleichwohl behaupten sie nicht, dass eine überlichtschnelle Reise imRahmen der zurzeit bekannten physikalischen Gesetze möglich wäre.

"Ich habe gelernt", meint der mitlerweile pensionierte Abteilungsleiter im Wiener Patentamt, Walter Dröscher, "dass die Physik teilweise noch in den Kinderschuhen steckt". Diese Erkenntnis hat er durch die Beschäftigung mit der Feldtheorie des 2001 verstorbenen deutschen Diplomphysikers Burkhard Heim gewonnen. Dröscher hat daraus besagtes Raumfahrt-Antriebskonzept entwickelt. Manche Wissenschaftler fragen sich, ob es neben der bekannten Kopplung von Elektrizität und Magnetismus (Elektromagnetismus) auch eine Magnetgravitation geben könnte, also eine Kopplung von Magnetismus und Schwerkraft (Gravitation).

Burkhard Heim hatte in den 1950ern schon konkrete Vorstellungen, wie ein Raumfahrzeug in einem künstlichen Schwerefeld binnen viereinhalb Tagen zum Mars fliegen könnte. Die Öffentlichkeit und Teile der Wissenschaft waren damals voller Bewunderung. Heim lasse Einstein "weit hinter sich", las man in Großbritannien. "Steht den Deutschen ein neues Weltbild der Physik bevor?", fragte die Neue Illustrierte. Ein Paradigmenwechsel lag in der Luft. Doch dann wurde es still um Heim. Wer war dieser Mann?

Burkhard Heim und seine Theorie

Geboren am 09. Februar 1925 in Potsdam, war Heim schon nach sechs Jahren klar das er "Raketenforscher" werden wollte. Mit neun beschrieb er eine "Atomzertrümmerungsmaschine", lange bevor andere an eine Anwendung der Kernspaltung dachten. Im Kellerlabor des Elternhauses experimentierte er schon früh mit Sprengstoffen. Mit 18 stellte Heim dem Mitbegründer der Quantentheorie, Werner Heisenberg, seine Theorie der Kernfusion durch Zündung einer Hohlladung vor. Der 19. Mai 1944 ist Burkhard Heims Schicksalstag. Als Sprengstoffentwickler bei der Chemisch-Technischen Reichsanstalt explodierte ein manipulierter Sprengsatz in seinen Händen. Er verlor beide Unterarme sowie 90 Prozent seines Hörvermögens. 1946 zog er nach Northeim und begann in Göttingen zu studieren. Ihn ließ der Gedanke nicht los, ein Raumfahrzeug nicht über das Rückstoßprinzip anzutreiben, sondern durch Umwandlung physikalischer Felder in Beschleunigungsfelder. Daher widmete er sich besonders der Allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantentheorie. Wegen der unbefriedigenden Harmonie beider Theorien entwickelte er eine alternative, komplizierte physikalische Theorie, die weit über die heutigen Theorien hinaus geht. Es klingt wie ein Märchen, und vielleicht ist es das auch. In den 50er Jahren entwickelte der deutsche Physiker Burkhard Heim dann eine alternative Theorie zur Beschreibung der Welt mit der traumhafte Geschwindigkeiten möglich würden. Mit diesen neuen Theorien ging er nie an die Öffentlichkeit, seine Arbeiten wurden nicht publiziert. Er wollte sich bei der Entwicklung seiner Ideen nicht stören lassen - und stellte sich deswegen auch nicht den Kritikern.

Seine Theorie ist für einen Laien extrem kompliziert, aber im Prinzip beschreibt er die vier bekannten Naturkräfte der Welt durch geometrische Effekte. Genauso wie die Gravitationskraft auf eine lokale Krümmung des Raums zurück zu führen ist, wirken ähnliche Effekte bei den anderen Kräften. Darüber hinaus gibt es gemäss der Heimschen Theorie noch zwei weitere Kräfte, eine sogenannte "Quintessenz" (eine schwach abstossende, Gravitationsähnliche Kraft, die für die beschleunigte Expansion des Universums verantwortlich sein könnte) und eine "gravitophotonische Wechselwirkung". Weiter sagt die Theorie die Massen der Elementarteilchen mehr oder weniger korrekt voraus. Die Heimsche Theorie enthält die Relativitätstheorie als "Spezialfall" (die Relativitätstheorie bleibt damit korrekt, Heims Theorie geht jedoch darüber hinaus) - sie ist eine wahre "Theorie für alles", auch wenn sie nicht so einfach und elegant ist, wie man sich das vorgestellt hatte.

Nachdem Burkhard Heim im Januar 2001 starb sind andere wie Walter Dröscher und Jochem Häuser in seine Fussstapfen getreten und haben seine Theorie korrigiert und erweitert?!

Die angesprochene "gravitophotonische Wechselwirkung" erlaubt es, einen Antrieb zu bauen, mit dem hohe Beschleunigungen erreicht werden. Dies ist möglich, weil eben jene Wechselwirkung es erlaubt, starke Magnetfelder in starke Gravitationsfelder umzuwandeln (und umgekehrt). Weil die Gravitation, verlgichen mit anderen Kräften, so eine extrem schwache Kraft ist (Beispiel: bereits ein Küchenmagnet am Kühlschrank entwickelt eine so starke magnetische Kraft, dass er sich damit gegen die Anziehungskraft des gesamten Planeten am Kühlschrank halten kann...), würde die Transformation eines starken Magnetfeldes ein gewaltiges Gravitationsfeld bewirken - und dieses könnte benutzt werden, um ein Raumschiff anzutreiben. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten würde dieser Antrieb vermutlich dazu führen, dass das Raumschiff in ein "Paralleluniversum" überwechselt, in dem Geschwindigkeiten viel höher als c erreichbar wären. Aber auch für Geschwindigkeiten weit unter der Lichtgeschwindigkeit wären spektakuläre Antriebe möglich.

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Der Antrieb basiert auf einem von einem Kabel umwickelten Ring (einer Spule), der sehr schnell in einem Magnetfeld rotiert. Für ein Raumschiff mit einer Masse von 150 Tonnen, einem Magnetfeld von 20 Tesla, einer Ringmasse von 2 Tonnen und einer Ring-Rotationsgeschwindigkeit von 1000 m/s kann bereits eine Beschleunigung von mehr als einem g erreicht werden (genug, um von der Oberfläche der Erde zu starten). Damit könnte man den Mond in 4 Stunden erreichen, zum Mars würde die Reise 34 Tage dauern. Für einen Flug durch das "Paralleluniversum" oder durch den "Subraum" wäre ein leicht modifizierter Antrieb nötig, mit dem man den Mars bereits in 2.5 Stunden erreichen könnte - und mit dem man z.B. den 11 Lichtjahre entfernten Stern Procyon in nur 80 Tagen (34 Tage beschleunigen, 11 Tage Flug, 34 Tage bremsen) erreichen könnte. Die dafür nötige Energie würde "dem Vakuum" entnommen.

Es befinden sich 33 Sonnen- bzw. Sternensysteme im Radius von 12,5 Lichtjahren Entfernung. Karte größer/kleiner

Die Eigenschaften dieses "Subraums" bzw. "Paralleluniversums" werden jedoch nicht genau erklärt: es ist zum Beispiel nicht klar, ob man darin so navigieren kann, dass man an der richtigen Stelle wieder in unser eigenes Universum zurück findet. Aber solche Paralleluniversen könnten einiges Erklären: so könnte Masse aus diesen Paralleluniversen die Dunkle Materie erklären, die den Astrophysikern und Kosmologen in unserem Universum Kopfzerbrechen bereitet. Auch die beschleunigte Expansion des Universums könnte elegant durch die Quintessenz erklärt werden.

Bereits haben Gespräche zwischen Jochem Häuser und der NASA stattgefunden, und auch die Luftwaffe interessiert sich für einen Test der Heim-Theorie. Sollte alles gut laufen, könnte man, so Jochem Häuser, bereits in etwa fünf Jahren mit einem funktionierenden Prototypen rechnen.

Die Reise von der Erde zum Mars dauert Heims Antriebs-Theorien zufolge knapp 2,5 Stunden.

Galaxis, Milchstrasse, Sonne

Weiterführende links: Burkhard Heim (Wikipedia)

 

 
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